Im Rahmen der wiederkehrenden Prüfungen wurden Materialabträge im Grundwerkstoff der Rohrfernleitung im Bereich der Kreuzung mit einer DB-Strecke und der B 43 festgestellt. Die MOLL-prd GmbH & Co. KG wurde daraufhin mit der Planung und Durchführung der Sanierung beauftragt. Die Arbeiten umfassten die Errichtung von zwei ca. 4,5 m tiefen Baugruben mit Längen von 26 m bzw. 9 m beidseitig der DB-Strecke, den Rückschnitt des Mantelrohres auf eine verbleibende Länge von ca. 60 m sowie den Austausch des betroffenen Rohrleitungsabschnitts innerhalb des verbleibenden Mantelrohres.
Dank sorgfältiger Planung und effizienter Ausführung konnte die Sanierung während einer verlängerten Pumppause von nur sechs Tagen erfolgreich abgeschlossen werden, ohne den Bahnverkehr zu beeinträchtigen. Dieses Projekt unterstreicht die Expertise der MOLL-prd GmbH & Co. KG im Bereich der Pipeline-Sanierung und ihre Fähigkeit, komplexe Infrastrukturprojekte termingerecht und zuverlässig umzusetzen.