Das von der BPM Ingenieurgesellschaft mbH im Rahmen des KfW-Förderprogramms 432 „Energetische Stadtsanierung“ erstellte Konzept unterstützt die Universitäts- und Hansestadt Greifswald auf dem Weg zur Klimaneutralität bis 2035.
Nachhaltige Stadtentwicklung
Das IEQK thematisiert die Herausforderungen und Potenziale des Ostseeviertels-Ryckseite, das von städtebaulichen und sozialen Disparitäten geprägt ist. Im Fokus stehen Maßnahmen zur Energieeinsparung, Mobilitätsverbesserung und Stärkung der grünen Infrastruktur. Dabei wurden Ideen, Vorschläge und Kriterien für einen attraktiven Wohnstandort der Bürgerinnen und Bürger aktiv in Form von Befragungen und Workshops gesammelt und im Konzept eingebracht.
Es erfolgte eine umfangreiche Bewertung der Frei- und Grünflächen sowie Analysen zur nachhaltigen Mobilität.
Energetische Lösungen
Das Konzept basiert auf dem energetischen Dreisprung: Energieeinsparung, Steigerung der Energieeffizienz und Ausbau erneuerbarer Energien. Analysen zeigen Möglichkeiten für eine klimafreundliche Wärme- und Energieversorgung auf. Ein umfangreicher Maßnahmenkatalog mit den 4 Handlungsfeldern Bereichen Energetische Sanierung, Nutzung erneuerbarer Energien, Strategieentwicklung Wärmeversorgung und Sonstige Maßnahmen können nun von den Akteuren nach und nach umgesetzt werden.
Mit dem Abschluss des IEQK wurde ein wichtiger Grundstein für eine nachhaltige und klimaneutrale Entwicklung des Ostseeviertels-Ryckseite sowie auch für die Universitäts- und Hansestadt Greifswald gelegt.