Der Neubau der Messstation war notwendig, da der bestehende Pegel durch den Ausbau der Kleinen Spree stark beeinflusst wurde. Der neue Standort, ca. 1,275 Meter oberhalb des bisherigen, ermöglicht nun eine genauere Datenerhebung und verbessert die Erfassung von Wasserstand und Gewässerqualität. Die modernisierte Infrastruktur umfasst ein neu errichtetes Pegelhaus sowie erweiterte Mess- und Übertragungstechnik, die sowohl analoge als auch digitale Datenübertragung unterstützt.
Mit dem Abschluss der Arbeiten geht die neue Anlage in den Besitz der Staatlichen Betriebsgesellschaft für Umwelt und Landwirtschaft (BfUL) über, welche die künftige Wartung und den Betrieb übernimmt. Die Maßnahme ist ein wichtiger Beitrag zur langfristigen Sicherstellung des Wasserhaushaltes der Region und dient dem Schutz des Biosphärenreservats Spreewald.