In Auswertung der Hochwasserkatastrophen vom August 2002 und Juni 2013 und gemäß der Pegelkonzeption des Sächsischen Landesamtes für Umwelt, Geologie und Landwirtschaft, sollte das Fließgewässer Große Lößnitz mit einer weiteren Pegelanlage versehen werden, um dessen Einzugsgebiet gewässerkundlich besser beurteilen zu können und genauere Daten für die Hochwasservorhersage und Frachtberechnungen zu gewinnen.
Nach Planung und Bauüberwachung durch die Dr.-Ing. Heinrich Ingenieurgesellschaft mbH wurde der Pegel Hammerleubsdorf an der Großen Lößnitz an die Staatliche Betriebsgesellschaft für Umwelt und Landwirtschaft (BfUL) übergeben. Der neue Pegel ist Bestandteil des Basispegelnetzes des Freistaates Sachsen.