Die MOLL-prd setzte einen gesteuerten Rohrvortrieb DN 1400 im Mikrotunnelbauverfahren mit einer Haltungslänge von ca. 125 Metern ein. In die Vortriebsrohre wurden zwei Kunststoffmantelrohre DN 350 (DA 500 mm) für den Fernwärme-Vorlauf und -Rücklauf sowie ein Verbundrohr mit vier Leitungen (DA 20 mm) eingezogen.
Zur Gewährleistung langfristiger Wartungszugänglichkeit wurden Stahlbetonbauwerke als Schächte westlich und östlich der Alb errichtet. Die Querung erfolgte mit minimaler Überdeckung, um Eingriffe in die Umwelt gering zu halten. Abschließend wurden die Gräben rückverfüllt und die Oberflächen wiederhergestellt.
Dank der Expertise von MOLL-prd wurde dieses anspruchsvolle Infrastrukturprojekt erfolgreich umgesetzt.