Technische Ausführung
Die Brücke ist als einfeldriges, integrales Stahlbauwerk mit zwei Widerlagern und einer Spannweite von rund 70 Metern konzipiert. Die Gründung der Widerlager erfolgte über Ortbetonbohrpfähle mit einem Durchmesser von 1,20 Metern. Während der Bauphase wurden im Bereich der Gleisanlagen drei temporäre Hilfsstützen auf Rammpfählen errichtet. Der Zugang zur Brücke ist beidseitig barrierefrei über Rampen und zusätzlich über Treppenanlagen möglich. Auch die Rampenfundamente wurden mittels Bohrpfählen gegründet.
Leistungen der BPM-Gruppe
Die BPM-Gruppe unterstützte das Projekt mit geotechnischen Leistungen. Dazu gehörten zunächst Feld- und Laboruntersuchungen zur Erkundung der Baugrundverhältnisse. Im weiteren Projektverlauf wurde die Stadt Koblenz bei der Planung und Ausführung geotechnisch beraten. Zusätzlich wurden Berechnungen zur Standsicherheit von Kranstellflächen durchgeführt, um deren Eignung für den temporären Baustelleneinsatz zu bewerten. Abschließend übernahm die BPM-Gruppe die fachtechnische Abnahme der ausgeführten Bohrpfähle.
Die BPM-Gruppe brachte bei diesem Vorhaben ihre umfassende Erfahrung in allen Bereichen der Geotechnik ein.