Der Staatsminister für Regionalentwicklung Thomas Schmidt gratulierte mit den Worten: » Ich erinnere mich noch gut an die Jahrhundertflut 2002, bei der Grimma besonders stark betroffen war. Eine ganze Stadt unter Wasser, Zerstörung überall, Menschen in Gefahr, aber auch die große Hilfsbereitschaft und Solidarität aus ganz Deutschland. Das hat sich alles tief in das sächsische Gedächtnis eingebrannt. Was nun vor Ort daraus gemacht wurde, ist beeindruckend. Sie haben eine Anlage entwickelt, die nicht nur schützt, sondern im Hinblick auf Baukultur neue Maßstäbe setzt. Experten aus der ganzen Welt, Kamerateams und Journalisten kommen inzwischen nach Grimma, um sich diese innovativen und vielschichtigen Schutzbauwerke gegen eine erneute Überflutung der Stadt durch die Mulde anzuschauen und davon zu lernen. Hier wurde ein Stück Zukunft gebaut. Herzlichen Glückwunsch für diese Leistung. Der Staatspreis für Baukultur geht hochverdient nach Grimma.«